Fischbrutanlagen
(Ferdinand Sandler bei den Brutpflegearbeiten)
Die neue Fischbrutanlage im Fischereiheim bietet Platz für mehrere zehntausend Fischeier. Durch Umwälzpumpen werden die Eier bzw. Brütlinge ständig mit frischem Sauerstoffreichem Wasser versorgt. Die Fischbrut bedarf intensiver Pflege und Kontrolle, Ferdinand Sandler (1. Gewässerwart) investiert mehrere Wochen lang täglich seine Freizeit. Dank seinem Engagement werden beste Ergebnisse erzielt.
|
||
Zunächst werden die Brütlinge in Augenschein genommen und ein Teilwasserwechsel durchgeführt.
|
||
Anschließend wird der Sauerstoffgehalt und Ph-Wert im Wasser kontrolliert. Modernste Elektromessgeräte erleichtern diese Arbeit. Jetzt kommt die Pinzette zum Einsatz. Abgestorbene Eier müssen aus den Becken entfernt werden.
|
||
... und so sieht dann das Ergebnis aus, dass uns in ein paar Jahren viel Spaß beim Angeln bereiten wird.
|
||
Ein Teil der im Augenpunktstadium befindlichen Eier werden in m+s Brutboxen in unsere Fliesgewässer eingebracht.
|
||
Die Eier werden in die Brutboxen eingefüllt und dann in Fliesgewässern (hier im Bild in der Weilach) eingesetzt. Das durchdachte System ist weitestgehend Wartungsfrei.
|